2022-03-02
36, Mansong-ro, Haeje-myeon, Muan-gun, Jeollanam-do
Das Wattenmeer Muan ist das erste Schutzgebiet für Feuchtgebiete des Landes und unter anderem auch ein Ramsar-Gebiet. Im Ökozentrum kann man mehr über das Wattenmeer erfahren, und es gibt außerdem auch Übernachtungsmöglichkeiten wie Wohnwägen und Campingplätze sowie Restaurants, Cafés und mehr. Hier soll die Komplexität und Wichtigkeit von Wattgebieten bekannt gemacht werden.
2024-04-07
68-7, Saseon 2-gil, Gwanchon-myeon, Imsil-gun, Jeonbuk-do
Das Ausflugsgebiet Saseondae befindet sich am Ufer des Baches Owoncheon des Flusses Seomjingang.
Einer Legende nach trafen sich an dieser Stelle zwei Einsiedler des Berges Maisan und zwei Einsiedler des Berges Unsusan, um die wunderschöne Natur zu genießen. Vier Feen beobachteten sie und waren so beeindruckt von der atemberaubenden Umgebung, dass sie zur Erde herabkamen und anschließend mit den vier Einsiedlern erneut zum Himmel aufstiegen. Seitdem sollen die vier Feen und Einsiedler einmal im Jahr an diesen Ort kommen, um zu baden und sich an der Natur zu erfreuen.
Die einzigartigen Felsformationen, Pflanzenvielfalt und das klare Wasser erzeugen eine eindrucksvolle Harmonie. Auch der Pavillon Unseojeong, der sich im dichten Wald von Saseondae befindet, trägt zu der Schönheit der Gegend bei. Ein weiteres Highlight ist der Skulpturenpark, in dem regionale Künstler aus dem nahegelegenen Kunstdorf in Ogung ihre Werke ausstellen.
2024-12-10
367, Maisannam-ro, Maryeong-myeon, Jinan-gun, Jeonbuk-do
Der Tempel Tapsa befindet sich im südlichen Bereich des Berges Maisan und ist bekannt für die über 80 Steintürmchen, die von Lee Gap-yong errichtet wurden. Die Türme haben verschiedene Größen, wobei der Turm Cheonjitap hinter der Halle Daeungjeon am größten ist, und sind über 100 Jahre alt.
Der Tempel ist bekannt für seine Kirschblüten im Frühling, die auf einer Strecke von 1,9 km vom Parkplatz bis zum Tempel aufblühen.
2020-06-04
Goindol 1-ro, Hwasun-gun, Jeollanam-do
+82-61-379-3178
Die Dolmenstätte Hwasun befindet sich zwischen Hyosan-ri, Dogok-myeon und Daesin-ri, Chunyang-myeon. In Hyosan-ri sind 158 der 980 Steine als Dolmen klassifiziert. Die Besonderheit der Anlage ist, dass eine solch hohe Anzahl an Dolmen auf einem so kleinen Gebiet errichtet wurden.
Die Dolmenstätte wurde mit den Dolmenstätten in Gochang und Ganghwa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
2022-06-29
Gwansan-eup, Jangheung-gun, Jeollanam-do
Der Provinzpark Cheongwansan befindet sich am Berg Cheongwansan, der neben den Bergen Jirisan, Naejangsan, Wolchulsan und Naebyeonsan zu den schönsten Bergregionen im Südwesten Koreas zählt.
Vom Berggipfel hat man eine beeindruckende Aussicht auf die Inseln des Nationalparks Dadohaehaesang sowie die Berge Wolchulsan und Mundeungsan.
2024-04-07
41, Nongaesadang-gil, Jangsu-eup, Jangsu-gun, Jeonbuk-do
Der Schrein Uiamsa wurde zum Gedenken an Chu Nongae errichtet, die während der japanischen Invasion ihr Leben geopfert hat.
Nachdem 1846 ein Denkmal aufgestellt worden war, wurde 1955 mit Spenden aus der Bevölkerung auf dem Berg Namsan ein Schrein gebaut und Uiamsa genannt. 1974 wurde er an seinen heutigen Standort im Kreis Jangsu-gun verlegt. Am 3. September nach dem Mondkalender findet hier jedes Jahr ein Festival statt, bei dem Gedenkrituale und kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
2020-05-08
68-35, Dasanchodang-gil, Gangjin-gun, Jeollanam-do
+82-61-430-3363
Dasan Chodang ist der Ort, an den der berühmte Gelehrte Jeong
Yak-yong (Auch Dasan genannt) für 18 Jahre verbannt wurde. In dieser
Zeit setzte er sich stark mit der Silhak Theologie ("praktische Wissenschaft")
auseinander und schrieb viele wichtige Werke. Heute wird er als einer der wichtigsten
Vertreter der Silhak Theologie gesehen. Silhak ist der Oberbegriff für
viele verschiedene Denkrichtungen ab dem 17. Jahrhundert, die den vorherrschenden
Neokonfuzianismus kritisierten. Die Kritik war, dass man sich nur mit abstrakten,
metaphysischen Themen auseinandersetzte, statt nach Lösungen für irdische
Probleme zu suchen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Kritik der sinozentrischen
Weltsicht, in der China stets als Zentrum der Zivilisation gesehen wurde. Besonders
ab dem späten 18. Jahrhundert kritisierten vermehrt Silhak Gelehrte das
sinozentrische Weltbild. Viele Geschichtswissenschaftler sehen Silhak als
wichtigen Wegbereiter für das Entstehen einer modernen koreanischen Nation.
Ideen wie Gleichheit, Rechtsstaat und ähnliche wichtige Merkmale der Moderne
sind in unterschiedlicher Form in den verschiedenen Silhak Denkrichtungen
vorzufinden. Auch naturwissenschaftliche Erklärungen werden vermehrt genutzt.
Jeong
Yak-yong schrieb die berühmtesten seiner Werke in Dasan Chodang, bevor
er von König Sunjo erneut als Beamter an den Hof gerufen wurde. Seine späteren
Jahre verbrachte er in seinem Heimatdorf Namyangju.
In der Nähe
von Dasan Chodang liegt der Cheonilgak Pavillon. Von dort hat man eine atemberaubende
Sicht auf die Gangjin Bucht. Ebenfalls in der Nähe von Dasan Chondang liegt
das Dasan Museum in dem man mehr über das Leben von Jeong Yak-yong/Dasan
lernen kann.
2020-06-11
42, Ttangkkeunmaeul-gil, Haenam-gun, Jeollanam-do
+82-61-530-5544
Das Ausflugsgebiet Ttangkkeut befindet sich am südlichsten Punkt des koreanischen Festlandes, wo der Berg Baekdusan endet. Es bietet Einrichtungen wie eine Monorail, ein Observatorium mit tollem Ausblick, einen Skulpturenpark und vieles mehr.
2021-07-01
122, Manjanggul-gil, Jeju-si, Jeju-do
+82-64-782-9266
Der Labyrinthpark Gimnyeong befindet sich in der Nähe der Höhlen Manjanggul und Gimnyeongsagul. Es wurde von Adrian Fisher Minotaur Maze Designs entworfen und von Frederic H. Dustin finanziert.
2025-03-27
36, Oegosan 3-gil, Ulju-gun, Ulsan
Dieser Ort befindet sich in einem von den andauernden Waldbränden betroffenen Gebiet (Stand vom 27. März 2025).
* Informationen und Warnmeldungen in Echtzeit sind auf den offiziellen Webseiten vom Korea Forest Service und National Disaster and Safety Portal erhältlich.
Das Onggi-Dorf Oegosan ist der größte Produzent der Töpferware Onggi. Es wurde von Kunsthandwerkern und Töpfermeistern aus dem ganzen Land gegründet, um die traditionelle Herstellungsweise von Onggi zu bewahren und weiterzugeben. Mit dem Flair eines volkstümlichen Dorfes gleicht es einer riesigen Freilichtausstellung verschiedenster Töpferwaren. Besucher können in den Einrichtungen des Dorfes alles über die Kunst des Töpferhandwerks erfahren.