2022-11-04
42, Changuimun-ro, Jongno-gu, Seoul
Das alte Seoul ist von den vier Bergen Bugaksan, Namsan, Naksan und Inwangsan umgeben, von denen der im Norden gelegene Berg Bugaksan der höchste der vier Berge und ein Ausläufer des Gebirges Bukhansan ist.
Die Stadtmauer Seoul führt entlang des Gebirgskamms. Das Tor Changuimun (auch Tor Jahamun genannt) befindet sich auf der westliche Seite in der Nähe zum Berg Inwangsan und ist eines der vier kleinen Festungstore der Joseon-Zeit. Der Bugak Skyway verläuft zwischen dem Tor Changuimun und dem Hügel Arirang.
2020-12-12
36-10, Heonilleung-gil, Seocho-gu, Seoul
Die königlichen Gräber Heolleung und Illeung sind die Gräber zweier Joseon-Könige und ihrer Ehefrauen. Heolleung ist das Grab von König Taejong und Königin Wongyeong, Illeung das Grab von König Sunjo und Königin Sunwon.
2023-05-12
199-152, Cheongnyangsan-gil, Myeongho-myeon, Bonghwa-gun, Gyeongsangbuk-do
+82-54-672-1446
Der
Tempel Cheongnyangsa, der sich im Provinzpark Cheongnyangsan befindet, wurde
im 3. Regierungsjahr des Silla-Königs Munmu, im Jahr 663, von dem Mönch
Wonhyo gegründet. Sein Heiligtum, Yuribojeon genannt, ist als regionaler
Kulturschatz Nr. 47 eingetragen. Es beherbergt die Statue des „Medizinbuddhas“
Yaksa. Der Tempel ist nach geomantischen Prinzipien
ein bedeutsamer Punkt, denn gemeinsam mit den sechs Berggipfeln, die ihn umringen,
bildet er eine Lotosblüte, in deren Mitte er das Samenblatt symbolisiert. Neben der Holztafel an der Haupthalle Yuribojeon,
in die in Handschrift des Goryeo-Königs Gongmin (reg. 1351–1374)
der Name des Heiligtums eingraviert
wurde, ist dem Tempel noch ein Relikt im Original erhalten geblieben: Die Figur des Jibul ist
ursprünglich aus Papier gefertigt, inzwischen aber mit Goldfarbe überzogen.
Direkt
hinter der Tempelanlage befindet sich der Gipfel Bosalbong (Bodhisattva-Gipfel)
des Berges Cheongnyangsan. Zum Tempel Cheongyangsa gehört noch die ebenfalls
663 errichtete Einsiedelei Eungjinjeon, die als Rückzugsort des Mönchs
Wonhyo galt und durch ihre schöne landschaftliche Umgebung besticht. Folgt
man dem Wanderweg vom Tempeleingang aus, sollte man sie innerhalb einer Stunde
erreichen können. Hinter ihr breitet sich der Gipfel Geumtapbong wie ein gigantischer
Stellschirm aus, nach unten gehen tiefe Felsklippen ab. Er erinnert in seiner
Form an eine
neunstöckige Pagode, auf deren Terrassen Kiefern Wurzeln geschlagen
haben. Im Herbst bietet sich dem Besucher am Fuße der Klippen ein Spektakel
aus glühenden Rot- und Gelbtönen, wenn das Laub sich verfärbt,
weshalb diesem Gipfel auch der Name „Goldpagode“ verliehen wurde.
* Wichtige Kulturgüter - Eungjinjeon,
5-stöckige Pagode, Höhle Kimsaenggul, Cheongyangjeonsa
2022-09-06
Cheongdam-dong, Gangnam-gu, Seoul
Schon seit langem ist die Straße zwischen dem U-Bahnhof Cheongdam und dem Galleria-Kaufhaus berühmt für luxuriöses Shopping. Wegen der großen Anzahl an Modemarken gilt sie bei Modefans als beliebte Shopping-Meile, und seit ihrer offiziellen Benennung als Modestraße ist sie auch zu einem festen Programmpunkt auf dem Reiseplan japanischer Touristen geworden.
2022-11-08
2796, Sobaek-ro, Sunheung-myeon, Yeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Das Dorf Seonbichon hat als Zentrum des koreanischen Konfuzianismus das Ziel, den Geist und das kulturelle Erbe der koreanischen Gelehrten zu bewahren. Es bietet viele verschiedene Erlebisprogramme, durch die man den Alltag der Gelehrten und die traditionelle Kultur der damaligen Zeit genauer kennen lernen kann.
2024-04-07
5-13, Minsongmaeul-gil, Sunchang-eup, Sunchang-gun, Jeonbuk-do
+82-63-653-0703
Gochujang,
eine salzige, scharfe Paste, deren Hauptbestandteil die rote Chilischote ist,
wird in vielen koreanischen Gerichten als essentielle Würzung verwendet.
Die Chilipaste aus dem Kreis Sunchang-gun ist für ihren besonders
guten Geschmack bekannt, weshalb sich vor nicht allzu langer Zeit Gochujang-Spezialisten aus
der Region zusammentaten und ein Dorf speziell für die Herstellung von
Gochujang gegründet haben. Betritt man das am Fuße
des Amisan-Berges gelegene Gochujang-Dorf Sunchang, versetzt einen der Anblick
der traditionellen Hanok-Häuser, an die sich die Tonkrüge (Hangari)
zur Aufbewahrung der Chilipaste reihen, allerdings mit einem Mal in
die Vergangenheit Koreas zurück.
Besonders Anfang November lohnt sich ein
Besuch, denn dann findet das alljährliche Sunchang Gochujang-Festival statt.
Doch auch zu anderen Jahreszeiten ist mit den umliegenden Sehenswürdigkeiten
für Unterhaltung gesorgt: Ganz in der Nähe befinden sich der geschichtsträchtige
Erholungsbergwald Hoemunsan mit seiner verzaubernden Landschaft, der Kreispark
Gangcheonsan, die schneebedeckten Dächer des Baekyangsa-Tempels, die verschiedenen
Mienen der hölzernen Wächterfiguren, die das Totemdorf Churyeong umgeben, der Hyangga-Vergnügungspark,
in dem schon die Dichter früherer Zeiten bei einer Bootsfahrt Poesie genossen, und nicht zuletzt die leuchtend roten Herbstfarben am Berg Naejangsan.
2023-11-22
Jungang-ro, Dong-gu, Gwangju
Die Straße Chungjang-ro gilt als das Myeong-dong von Gwangju und wurde nach dem Pseudonym des Generals Kim Deok-ryeong benannt. Hier findet man große Einkaufszentren sowie kleinere Geschäfte für Kleidungen und Accessoires und vieles mehr.
2023-01-02
20, Haemaji-ro 150beon-gil, Nam-gu, Pohang-si, Gyeongsangbuk-do
Betrachtet man die koreanische Halbinsel als einen Tiger, liegt an der Stelle, an der der Schwanz des Tigers ins Ostmeer übergeht, unweit der Stadt Pohang auf der Byeonsan-Halbinsel das Dorf Homigot. Mit den gigantischen Bronzeskulpturen zweier Hände, deren Flächen zum Himmel gerichtet sind, bildet es jedes Jahr die Kulisse für das Sonnenaufgangsfestival Homigot. Die beiden Hände, von denen eine am Strand und die andere im Meer verankert sind, sind einander zugewandt und symbolisieren harmonisches Zusammenleben.
2022-12-28
12, Metasequoia-ro, Damyang-gun, Jeollanam-do
Der Metasequoia-Weg in Damyang ist eines der schönsten Wege Koreas. Die Bäume wurden in den frühen 1970ern entlang der Straße gepflanzt. Damals waren die jungen Bäume nur drei bis vier Jahre alt und ihre Äste reckten sich nur spärlich in den Himmel. Heute sind sie so hoch gewachsen, dass sie das Sonnenlicht fast verdecken. Der Weg ist 8,5 km lang und besonders im Sommer eine der beliebtesten Fahrtrouten, da die Bäume üppig mit saftig grünen Blättern bewachsen sind.
2024-04-07
611-34, Sanbuk-ri, Unju-myeon, Wanju-gun, Jeonbuk-do
Der Anblick des Gebirges Daedunsan ist mit den einzigartig geformten Felsspitzen Chilseongbong und Janggunbong auf dem Gipfel Macheondae sowie dem grünen Felsen Samseonbawi, der Höhle Yongmungul und dem Felsentor Geumgangmun unverwechselbar. Die Gegend vom Gipfel Macheondae bis zum Gipfel Nakjodae entlang des nördlichen Bergrückens bietet eine fantastische Aussicht, besonders zum Sonnenauf- und -untergang.
1977 wurde das Gebirge zum Provinzpark Daedunsan ernannt und verfügt neben seinen landschaftlichen Vorzügen über eine Seilbahn und die 50m lange Hängebrücke Geumgang, die in 81m Höhe vom Fels Imgeumbawi zum Plateau Ipseokdae führt. Der Park beherbergt zudem mit den Tempeln Taegosa, Ansimsa und Sinsounsa auch über interessante historische Orte.